Blick ins Gewächshaus: Teilnehmende des Rural Future Labs in Berlin. Foto: Jonas Walzberg
Jugend mischt mit
Schon in den Vortagen der Konferenz werden die Jugendlichen zusammenkommen, um sich beim Rural Future Lab über Lösungsvorschläge zur Bekämpfung von Hunger und Mangelernährung zu beraten und gemeinsam diverse nachhaltige Umweltprojekte in Brandenburg und Berlin zu besuchen. Dabei wird vor allem an die Politik, Zivilgesellschaft, Religionsgemeinschaften und Wirtschaft appelliert, die kleinbäuerliche Landwirtschaft zu stärken und Folgen des Klimawandels weiter zu bekämpfen, um so, durch Dürren und Überschwemmungen ausgelösten Hunger in aller Welt noch aktiver zu bekämpfen. Letztendlich wird es auch um die Frage gehen, wie es überhaupt möglich ist, die stetig wachsende Weltbevölkerung ausreichend zu ernähren. Laut Bundesentwicklungsministerium müssen im Jahr 2050 sechzig Prozent mehr Lebensmittel hergestellt werden, um eine weltweite Grundversorgung überhaupt garantieren zu können. Zusätzlich sollen unsere persönlichen Möglichkeiten als Verbraucher und Verbraucherinnen, nachhaltiger zu konsumieren, Thema sein.
politikorange wird euch die ganze Woche über den Verlauf und die Fortschritte des Rural Future Labs und der G20-Konferenz auf dem Laufenden halten. Dabei werden kritische Blicke auf die Konferenz sowie die Auseinandersetzung mit deutscher Entwicklungspolitik in ländlichen Regionen nicht zu kurz kommen. Wir fragen junge Leute nach ihren Ideen und stellen Initiativen und Projekte aus vielen Ländern vor. Seid gespannt!
