Bundesminister Gerd Müller ist überzeugt: „Eine Welt ohne Hunger ist möglich!“ Was sich hinter dieser Aussage verbirgt und was er beim Rural Future Lab sonst noch erzählt hat: Marek Walde war live dabei.
Minister Müller inmitten der Teilnehmenden des Rural Future Labs Foto:Jonas Walzberg
„Energie, nicht nur für Nairobi!“
Müllers Kernbotschaft des Abends: „Eine Welt ohne Hunger ist möglich!“ Der Minister ist zudem überzeugt, dass binnen den nächsten zehn Jahren jeder Mensch auf der Welt mit Energie versorgt werden kann. „Wir fordern: Energie nicht nur in Nairobi!“ – damit drückt Müller aus, dass die Energieversorgung auch auf dem Land gesichert sein muss.
Eines der Hauptanliegen Müllers ist die gleichwertige Entwicklung, sowohl in der Stadt, als auch auf dem Land. So gebe es in Afrika, vor allem auf dem Land, eine sehr hohe Armut, gegen die es zu kämpfen gelte. „Das kann verändert werden! Wir brauchen jetzt Lösungen: für die Jugend und gegen die Abwanderung vom Land in die Stadt. Diesen Vorgang müssen wir besser jetzt als gleich stoppen und umkehren!“
Zum Abschluss seiner Rede vor den Zuhörenden aus vielen Ländern der Welt ist Müller noch ein Forderung wichtig: „Wir müssen mehr Verantwortung übernehmen! Wir fordern gleiche Chancen für Stadt und Land!“
In den kommenden Tagen werden die Teilnehmenden des Rural Future Labs über ihre eigenen Visionen sprechen und sie vor der G20-Konferenz vorstellen. Ob, und vor allem was sich verändert, bleibt abzuwarten.
