Plas­tik­tüten vermeiden und Salz­was­ser­en­ergie

Datum
13. April 2018
Autor*in
Moses Buß
Thema
#EPjugendforum 2019
ausschussdiskussion_qd

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Mode­riert durch die Mitar­beiter der Agentur poly­spektiv disku­tierten Schü­le­rinnen und Schüler im Ausschuss Umwelt Probleme, Maßnahmen und Argu­mente. Anschlie­ßend trugen sie ihre Vorschläge den Abge­ord­neten Michael Cramer, Sylvia-Yvonne Kauf­mann und Frank Zimmer­mann vor. Moses behielt das Thema Umwelt im Ausschuss und in der Debatte im Blick.

Vermei­dung von Verpa­ckungs­müll

Eine teil­neh­mende Schü­lerin aus dem Umwelt­aus­schuss zitierte, dass jähr­lich 13 Millionen Tonnen Verpa­ckungs­müll in den Welt­meeren landen. Deswegen forderte die Schü­ler­gruppe eine euro­päi­sche Maßnahme zur Bekämp­fung dieses Zustands. Zum Anderem wurde die Nutzung von Alter­na­tiv­ver­pa­ckungs- und Trans­mate­ril­lia­lien gefor­dert. Was sagen die Abge­ord­neten dazu?

Ich nehme Stoff­beutel und kaufe keine Plas­tik­tüten.“ Sylvia-Yvonne Kauf­mann (SPD), MdEP
Man kann natür­lich Plas­tik­tüten nicht so einfach verbieten.“ Frank Zimmer­mann (SPD), MdA
Ich bin dafür, dass Plas­tik­tüten nur noch für 50 Cent ange­boten werden. Dann hätte man 90 Prozent weg.“ Michael Kramer (Grüne), MdEP

Erneu­er­bare Ener­gien gegen den Klima­wandel

Die fehlende Nach­hal­tig­keit bei der Ener­gie­ge­win­nung wurde anhand der Beispiele des Atomülles bei Atom­kraft­werken und des CO2-Ausstoßes bei Kohle­kraft­werken thema­ti­siert. Als nötige Konse­quenz wurde die finan­zi­elle Förde­rung erneu­er­barer Ener­gien (Wind, Wasser, Solar) genannt, die durch die Erhe­bung von Kohle,-Plastik- und CO2-Steuern finan­ziert werden könne.

Deswei­teren könne man die Gelder in Forschung und Reali­sie­rung inves­tieren: Die Schü­le­rinnen und Schü­lern nannten Energie aus Salz­wasser als Alter­na­tive. Auch andere alter­na­tive Ener­gien könnten die Halb­werts­werts­zeit von Atom­müll redu­zieren.


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