Kontakt­börse: Junge Talente sind gefragt

Datum
25. Juni 2014
Autor*in
Isabella Greene
Thema
#BDEW Kongress14

Am Diens­tag­mittag tummelten sich zwischen den älteren Anzug­trä­gern mehr als 80 Studenten, Trai­nees und junge Mitar­beiter von Unter­nehmen aus der Energie- und Wasser­wirt­schaft. Sie wurden explizit vom BDEW zum Kongress ins Inter­Con­ti­nental geladen – der Verband möchte damit auf den drohenden Nach­wuchs­mangel in der Ener­gie­branche reagieren.

In einem Work­shop, der von dem Bera­tungs­un­ter­nehmen Corpo­rate Trans­for­ma­tion Group (CTG) ausge­richtet wurde, entwi­ckeln die Teil­nehmer eigene Visionen einer künf­tigen Ener­gie­ver­sor­gung. Der Krea­ti­vität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Kongress als Kontakt­börse

Nehmt die Chance war, den Kongress als direkte Einstiegs­mög­lich­keiten zu nutzen!“, riet Mathias Pöschk bei der Eröff­nung. Damit spricht er aus eigener Erfah­rung: Im Vorjahr hat er hier seinen jetzigen Arbeit­geber gefunden. Nun steht er als einer von drei Mode­ra­toren auf der Bühne.

Von der Veran­stal­tung profi­tieren die jungen Nach­wuchs­kräfte und die alten Hasen. So wird direkter Kontakt zwischen Studenten ener­gie­wirt­schaft­li­cher, tech­ni­scher, juris­ti­scher und wasser­wirt­schaft­lich orien­tierter Studi­en­fä­cher mit Spit­zen­kräften aus Energie- und Wasser­wirt­schaft möglich.

Gewin­ner­team wurde von allen gemeinsam gekürt

Wie sehen die Kunden­wün­sche in der Ener­gie­branche im Jahr 2040 aus?“, lautet das Thema des Work­shops. In 8er-Gruppen machten sich die Talente an die Arbeit, unter­stützt von erfah­renen Bera­tern der CTG. In soge­nannten Snapshot-Präsen­ta­tionen“ wurden die Ergeb­nisse dann vorge­tragen. Das Gewin­ner­team, das von allen gemeinsam ausge­wählt wird, darf am Mitt­woch­nach­mittag seine Vision auf der Tribüne vortragen.

Stefan Diet­rich wurde von seinem Arbeit­geber Über­land­werk Groß-Gerau GmbH ins Rennen geschickt. Der 25-Jährige hofft, selber gute Ideen zu bekommen, welche Entwick­lung die Ener­gie­wirt­schaft nehmen wird und was sich die Kunden wünschen. Der Work­shop zeigt mir wieder, dass ich im rich­tigen Arbeits­feld gelandet bin“, sagt Diet­rich. Daher macht es auch nichts, dass er mit seiner Gruppe bereits im Halb­fi­nale ausge­schieden ist. Denn nun hat er mehr Zeit zum Kontakte knüpfen.


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