Frucht­fleisch: Wo braucht die heutige Jugend Hilfe?

Datum
28. März 2017
Autor*in
Anastasia Kourti
Thema
#djht17
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Foto:
sweetcheeses

Der 16. Deut­sche Kinder- und Jugend­hil­fetag beschäf­tigt sich mit Heraus­for­de­rungen junger Menschen und wie man diesen begegnen kann. Anastasia Kourti hat sich unter den Teil­neh­menden umge­hört, welche Themen ihnen beson­ders am Herzen liegen.

Marie­t­heres Tüpel (27), Psycho­logie Studentin und Studen­ti­sche Mitar­bei­terin bei PEKip e.V.: Die Jugend­hilfe braucht mehr Unter­stüt­zung beim Stärken von Kinder­rechten. Die meisten Kinder wissen nicht, dass sie bereits als Babys spezi­fi­sche Rechte haben.“

Georg Pointner (16), Anla­ge­me­cha­niker und Mitglied im Verein D’Heu­taner:

Mir ist es wichtig, dass Zusam­men­halt und Gemein­schaft gestärkt werden. Niemand sollte ausge­grenzt werden. Auch in Ober- und Unter­klasse sollte nicht getrennt werden.“

Daniel Busski (35), Aktiver bei der Aktion Mensch:

Jugend­po­li­ti­sche- und Teil­ha­be­pro­jekte sollten mehr beworben und unter­stützt werden. Jugend­liche sollten daran erin­nert werden, wofür Demo­kratie steht und weshalb es sich lohnt, dafür zu kämpfen.“

Chris­tine Keider­ling (50+), Vertre­terin von commu­ni­ty­play­things, Arbeit mit jungen Kindern in England:

Kinder müssen ganz viel spielen dürfen. Vor allem im jungen Alter. Ihre Zeit im Freien zu verbringen, anstatt nur mit Lernen.“

Björn Rein­ging (38), Bereichs­leiter Jugendhof Gottes­hütte:

Ich glaube, dass es wichtig ist, Jugend­liche auf den Über­gang von der Schule in das Berufs­leben vorzu­be­reiten. Sie sollen ihre Möglich­keiten kennen und Ideen entwi­ckeln, wie ihr Leben nach der Schule aussieht.“

Ange­lika Nieder (59), Pädago­gi­sche Leiterin bei PEKip e.V.:

Die Jugend sollte schon von klein auf gute Möglich­keiten für ihr Aufwachsen erhalten. Dazu gehört auch eine gute Eltern-Kind-Bezie­hung.“

Fotos: Nicole Malter


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