Frucht­fleisch: Gesunde Ernäh­rung als Pflicht­pro­gramm?

Datum
05. Oktober 2018
Autor*in
Sidney Busby und Janina Rudolph
Thema
#EPjugendforum 2019
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Foto:
sweetcheeses

Die Jugend bringt sich ein! Das aktu­elle Thema heißt: Wie wollen wir in der EU leben?“ Rund 85 Jugend­liche von verschie­denen Gymna­sien aus Bran­den­burg, haben sich in drei Ausschüssen Gedanken zu den Themen Ernäh­rung, Umwelt und Handel gemacht – sogar beim Mittag­essen. Im Landtag Bran­den­burg konnten sie sich zwischen einem fleisch­hal­tigen, einem vege­ta­ri­schen und einem veganen Gericht entscheiden. Daraufhin hat sich ein Teil der Pres­se­gruppe vertiefter mit dem Thema Ernäh­rung beschäf­tigt und auf Insta­gram folgende Frage gepostet:

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Ein eindeu­tiges Ergebnis. Aber warum stimmen so viele Leute mit Ja“?. Sidney und Janina wollten es genauer wissen und haben sich daraufhin bei Besu­che­rinnen und Besu­chern des Bran­den­burger Land­tags umge­hört:
Sollte es in Kantinen, Mensen, Restau­rants und anderen Gastro­no­mie­be­trieben neben dem normalen“ Angebot verpflich­tend eine vege­ta­ri­sche und vegane Option geben? 

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Ja, weil ich glaube, dass jedem Gast die Lebensfreiheit überlassen werde sollte, zu wählen, ob er oder sie einen vegetarischen oder veganen Lebenstil verfolgen möchte. Christian, 34 Jahre

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Auf jeden Fall. Das finde ich toll, denn es fördert die Vielseitigkeit in unserer Gesellschaft und ist zudem gut für die Gesundheit. Jutta, 81 Jahre

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Ja, denn damit würden verschiedene religions-und einstellungsbedingte Essenstile abgedeckt werden. Sven, 43 Jahre (links) Definitiv, denn Vegetarier und Veganer müssen auch die Möglichkeit haben, ohne Einschränkungen essen zu können. Jonathan, 26 Jahre (rechts)

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Ich sehe das kritisch. Man kann nicht für alle Minderheiten eine Alternative finden, da es zu noch mehr Essensverschwendung führen würde. Elisa, 18 Jahre (links) Obwohl ich selbst weder Vegetarier oder Veganer bin, sollte jeder die Möglichkeit haben, sein Essen selbst zu wählen. Emma, 18 Jahre (rechts)


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