Orte der Erin­ne­rung: Das Jüdi­sche Museum Berlin Teil 1

Datum
19. Mai 2025
Autor*in
Alma Jung
Thema
#Erinnerungskultur
Screenshot (2)

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Das Jüdi­sche Museum ist für viele Touristen in Berlin wie eine Sehens­wür­dig­keit, aber es bietet weit mehr als schöne Fotos. Ich war für euch da und kann auch und vor allem Berliner*innen nur empfehlen, den Feiertag am 8. Mai für genau das zu nutzen. Die Dauer­aus­stel­lung ist zum Anschauen, Nach­fühlen und Nach­denken gemacht und hat nichts mit sprödem Geschichts­un­ter­richt gemeinsam. Es werden Perspek­tiven von Opfern der NS-Verbre­chen gezeigt, ebenso aber eine bunte Viel­falt an jüdi­schem Leben. Traut euch, nach­zu­fragen und lasst euch unbe­dingt auf die viel­sei­tigen Erfah­rungen ein. Auch die unter euch, die Museen wegen Neuro­di­ver­genz oder Input Over­load meiden, haben hier Räume, die bewusst für stille Pausen zum Ausruhen gedacht sind. Im Part 2 erzählt mir Diana Dressel, die Bildungs­re­fe­rentin des JMB, mehr darüber, wie die Ausstel­lungen entstehen.


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