Frucht­fleisch: Aufpreis für nach­haltig verpackte Lebens­mittel?

Datum
11. März 2019
Autor*in
Lisa Rittelmann
Thema
#EPjugendforum 2019
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Foto:
sweetcheeses

Im Rahmen des #EPJu­gend­forum in Stutt­gart wurde im Umwelt-Ausschuss reich­lich debat­tiert. Lisa Rittel­mann hat Teil­neh­mende deshalb gefragt, ob sie bereit wären, für nach­haltig verpackte Lebens­mittel und andere Konsum­güter mehr Geld zu bezahlen.

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"Ja, weil ich es wichtig finde und die Umwelt dadurch geschützt wird. Ich bin der Meinung, dass unsere Generation den Planeten retten wird und wir auch jetzt schon damit beginnen können. Wenn es zum Beispiel einen jährlichen europaweiten Umweltbeitrag geben würde, würde es für mich auf die Höhe der Kosten ankommen, um diesen dann auch zu bezahlen. Es handelt sich ja um etwas Gemeinschaftliches, allerdings hätte man auch das Recht, ihn nicht zu zahlen." - Lion Bruno, 17, Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule Stuttgart

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"Ja, weil es wichtig ist, dass man jetzt mal etwas macht und man sich nicht einfach darauf ausruht, dass andere sich um die Umwelt kümmern, nur weil man vielleicht selbst zu faul ist oder diesen kleinen Betrag, den das Produkt mehr kostet, nicht zahlen will. Vor allem handelt es sich um eine Investition, die sich langfristig für uns alle lohnt." - Lena Klei, 18, Integrierte Gesamtschule Mannheim

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"Ja, weil es oft sehr unnötig ist, dass alles in Plastik verpackt ist. Manchmal ist es sinnvoll, auf Grund von Hygiene, aber oft eben auch nicht. Man sollte mehr darauf achten, was man kauft, auch wegen des Erdöls, welches nicht nachhaltig ist und am Ende einfach weggeschmissen wird." - Jakob Franke, 17, Friedrich-List-Schule Ulm

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"Ja, weil ich finde, dass wir zu viel Plastik verschwenden und das unsere Umwelt sehr belastet. Es handelt sich schließlich um die Welt, in der wir leben und unsere Kinder später auch. Ich glaube, wenn man auf nachhaltige Produkte setzt, kann man unsere momentane Situation verbessern und damit der Erderwärmung entgegensteuern." - Sara Komlen, 16, Königin-Olga-Stift Stuttgart


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